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Sony und PS RAW-Converter | XMPs

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Blubbbspinat
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Sony und PS RAW-Converter | XMPs

Hallo zusammen,

wie im Titel angedeutet, dreht sich meine Frage darum, wie der Sony und der PS-Converter mit den XMPs umgehen, in denen die Änderungen am Bild gespeichert werden. Hier sind u. a. auch die Exif-Daten enthalten.

Photoshop schreibt mir beim Sichern eines bearbeiteten RAW-Bildes eine XMP mit dem selben Namen als eigene Datei heraus.(Bild 1)
Der Image Data Converter, der im Softwarepaket zur Kamera enthalten war, speichert nach Bearbeitung allerdings keine externe Datei. Werden die innerhalb der Datei gespeichert? Laut den XMP Specifications können bisher nur in DNGs Metadaten eigebettet werden.
Die Bearbeitungsschritte kann ich in XML-Form exportieren, allerdings so auch wieder nicht im Photoshop Converter einsetzen.

Kennt da jemand einen Weg, aus dem Sony Converter entweder direkt eine XMP zu exportieren oder aus der XML eine XMP zu schreiben bzw. umgekehrt?

7 ANTWORTEN 7
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Blubbbspinat
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jammerjammer … kann mir da denn keineri helfen? Auch nicht unser neues Mitglied vom Consumer Service? Echt keiner ?!?

(Bild 1)

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Schmiddi
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Hallo Jessica,

hatte Deinen ersten Versuch übersehen, sorry 🙂

Also: wie Du richtig vermutest hast, schreibt der Adobe-Konverter alle seine Einstellungen zum Bild in diese xmp-Datei (also sowohl alles, was am Bild eingestellt wurde alsauch die IPTC-Daten).
Der Sonykonverter macht das nicht, der ändert direkt die RAW-Datei. Sony weiß halt, was wo steht und kann daher da drin herumfuschen. Womit dann das Original genau genommen keines mehr ist... OK, soo schlimm ists auch nicht, die eigentlichen Bilddaten werden wohl nicht geändert, sondern nur die Einstellungen hinzugefügt. Ein späteres Öffnen in 'nem anderen Konverter dürfte das nicht tangieren, da die anderen ja die Kameraeinstellungen (wie DRO und so) eh' ignorieren. Aber wenn einem beim Speichern das Programm abschmiert, dann erlegt es eventuell die Datei 😞

Die xmp-s auszutauschen, hätte ich gar nicht versucht. Wäre gar nicht auf die Idee gekommen, da ich dort keinen Standard vermutet habe.

Viele Grüße,
Andreas

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Blubbbspinat
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Schmiddi schrieb
> wie Du richtig vermutest hast, schreibt der Adobe-Konverter alle seine Einstellungen zum Bild in diese xmp-Datei
> die eigentlichen Bilddaten werden wohl nicht geändert, sondern nur die Einstellungen hinzugefügt. Ein späteres Öffnen in 'nem anderen Konverter dürfte das nicht tangieren, da die anderen ja die Kameraeinstellungen (wie DRO und so) eh' ignorieren.

Und eben da liegt das Problem: Korrekturen, die ich in einem Editor vorgenommen habe, lassen sich im jew. anderen nicht reproduzieren, nur weil unterschiedlich mit den XMPs umgegangen wird. Zwar kann ich aus dem Sony Converter die Daten an Photoshop übergeben, aber auch nur als Programmfunktion.

Ich denke, ich sollte hier mal den Hintergrund meiner Frage erläutern:
Ich bin derzeit dabei, einen automatisierten Workflow für Kameraimporte zu erstellen.
Dieser wird mit Anschließen der Kamera aktiviert, nach Bestätigung sollen die Daten automatisch in DNGs umgespeichert, in die richtigen Verzeichnisse kopiert und direkt im Sony Converter geladen werden. Hier nehme ich nun manuell Korrekturen vor. Diese werden gespeichert und anschießend werden die Bilder an Photoshop übergeben, wo dann web- und druckoptimierte Versionen herausgerechnet und in enstprechenden Verzeichnissen abgelegt werden.

Der Knackpunkt liegt, wie oben beschrieben, in der Datenübergabe. Dazu hätte ich zwei Lösungswege: a) Ich exportiere die Änderungen aus dem Sony Converter als XML und wandle diese in eine XMP. b) Die Änderung wird direkt extern (=Filialdokument) gespeichert oder aus der RAW-Datei extrahiert.

Die Frage ist daher: Wie stelle ich das an?

Wenn's nicht klappt, muss ich beim Adobe Converter bleiben, der mir zum Bearbeiten der Bilder allerdings nicht so wirklich zusagt.

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Schmiddi
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Hmm, so unterschiedlich sind die Geschäcker - ich kann mit dem Sonyding mal rein gar nix anfangen (und fand auch die Bildqualität - zumindest bei ISO400 und A900 - recht bescheiden, zudem ist das Teil grausam langsam...).
Aber unabhängig davon: im Sinne eines allgemeinen Workflows fände ich den Adobe (oder Bibble etc.) besser als einen kameraspezifischen Konverter. Weil wenn dann mal was aus 'ner Nikon/Canon/Hasselblad/was-weiß-ich eingespielt werden muss, dann muss wieder von Hand da rumgefriemelt werden. Ob nun ein Konverter für alles der Weisheit letzter Schluss ist, sei dahingestellt. Aber zumindest hast 'nen einheitlichen Workflow...

Andreas

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Blubbbspinat
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Schmiddi schrieb
> zudem ist das Teil grausam langsam...).
> wenn dann mal was aus 'ner Nikon/Canon/Hasselblad/was-weiß-ich eingespielt werden muss, dann muss wieder von Hand da rumgefriemelt werden.

Ok, die Punkte habe ich nicht wirklich berücksichtigt und passe den WF daher nun auf den PS-Converter bzw. "das kleinere Übel" an.

Die Frage, ob man XML/XMP eingebettet oder als Filialfile nun hin-und herkonvertieren und einlesen kann, interessiert mich dennoch.

Aber jetzt bin ich schon mal ein wenig schlauer was meinen WF-Aufbau angeht.
Danke, Andreas :slight_smile:

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Blubbbspinat
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Nachdem der Thred hier nun schon eine ganze Weile als offene Frage markiert war, denke ich, dass sich hier kein ergänzender Post mehr zutun wird, weshalb ich "halb-beantwortet" im Menü mal als beantwortet markiere

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Blubbbspinat
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