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Open-Source Bildbearbeitungssoftware

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Madmax
Besucher

Open-Source Bildbearbeitungssoftware

Hallo,

nachdem ich ja mit Vorlieben freie Software benutze, teilweise auch aus Rücksicht auf meinen Geldbeutel;), wollte ich mal wissen, wer den alles Gimp oder ähnliches benutzt. Da ich in der Schule immer mit PS Elements 5 gearbeitet habe kann ich einen ungefähren Vergleich mit Gimp ziehen und bin sehr mit diesem Programm zu Frieden! Zum RAW-Entwickeln nehme ich Ufraw, was ich auch ganz gerne mag! Bitte schreibt doch mal eure Erfahrungen und eure Meinung dazu.

Grüße

Maxi

20 ANTWORTEN 20
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Photobjoern
Neues Mitglied

Also als günstige bzw. kostenlose Software kann ich auch PhotoFiltre empfehlen, auch wenn es nicht komplett deutsch ist.

Du kannst auch mal hier nach Software stöbern: http://www.foto-freeware.de/ sind auch Bewertungen und Erfahrungsberichte zu jedem Proggi dabei.

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Madmax
Besucher

Aber die Software auf dieser Seite ist ja teilweise nicht open-source-software und darum geht`s mir auch!

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shmulick
Neues Mitglied

Mojn Didi,

so allgemein kannst Du PhotoShop nicht in den Vordergrund stellen.
Ich habe einmal eine Gegenlichtaufnahme gemacht von einer Frau, die einen Hut trug.
Natürlich war das Gesicht fast nicht zu sehen. Ich hatte drei Graphik/Foto- Programme zur Verfügung:
PhotoShop
PhotoImpct
PaintShopPro.
Das einzige Programm, welches in der Lage war, das Gesicht aufzuhellen, ohne den Rest qualitativ zu entstellen, war PaintShopPro.
Natürlich ist das eine Programm besser hierfür und das andere Programm besser dafür geeignet. Selbst die von Sony mitgelieferte RAW Bearbeitungs Software ist auch schon ein gut funktionierendes Werkzeug.
Und jetzt zu GIMP:
Ich habe viel darüber gelesen, jedoch noch nicht damit gearbeitet. GIMP ist mit Sicherheit in allen Bereichen PhotoShop ebenbürtig. Und das Beste: kostenlos.
Ausführliche Informationen findest Du im "c´t special Digitale Fotografie" für € 8,50 und obendrein die komplette Software auf CD.

Gruss
shmul

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DidiS-----
Mitglied

Hallo shmul,
Ich möchte auch keinen den Photoshop aufdrängen, dafür ist er einfach zu teuer. Da ich mit diesem Programm schon so lange arbeite wie es dieses gibt , habe ich mich natürlich damit bestens eingearbeitet. Die ersten Versionen waren ja hauptsächlich für Scans vom Dia - oder Aufsicht -Scanner gedacht, zu der Zeit gab es ja noch keine Digitalen Kameras. Ich denke das es für mich wahrscheinlich einfach gewesen wäre, dein entsprechendes Bild so hinbekommen das es deinen Vorstellungen entspräche.
Aber um auf die verschiedenen Programme zurück zu kommen, man sollte sich mit einem Programm das einem sympatisch ist intensiv auseinander setzen, es bringt nichts mit mehreren zu arbeiten. Die Programme sind meistens so komplex das man sich garantiert verzettelt. In Gimp habe ich mich interessehalber mal versucht, ist ganz sicherlich eines der umfangreichsten Programme in der Freeware Szene, aber auch ein bisschen wuselig, auch kann ich mich mit der Oberfläche nicht so richtig anfreunden. Dieses ist aber reine Geschmackssache und es sollte jeder für sich selbst entscheiden.
Gruß Didi

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ecke-----
Besucher

@MAX:

Also um mal wieder zum Thema zurückzukommen und das ganze einzugrenzen.... Was brauchst du genau? Nen RAW Converter oder einen Bildmanipulationsersatz zu Photoshop? Ich geh mal von einer Alternative zu Photoshop aus. Und da gibt es nur eine kostenlose vernünpftige Variante, die ich kenne. GIMP! Du kannst doch super vergleichen... Zieh dir Gimp und probier es aus. Da kann dir hier keiner großartig helfen... frei nach dem Motto: learning by doing! Und vertraue nur dir selbst. Klingt komisch.... is aber so^^

LG Ecke

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shmulick
Neues Mitglied

Hallo Ecke,

gebe Dir vollkommen recht. Learning by doing!!

Gruss
shmul

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robiwan-----
Neues Mitglied

Hi,

ich nutze auch Gimp. Um ganz ehrlich zu sein - fast Jahrelang habe ich mich aber sehr schwer damit getan, da es einfach wie Photoshop " ein Faß ohne Boden" ist und wenn man nicht unbedingt Ahnung von Farbmanagement usw. hat, ist es meiner Meinung nach schwer wirklich da Fuß zu fassen.

Nach diversen Büchern zu Gimp, habe ich endlich Ende letzten Jahres mir eine Lern-DVD gekauft. Das war wirklich das was ich brauchte. Es sind keine Sachen drin die einen Fotografen *nicht* interessieren und die Lektionen sind wirklich super aufgebaut.
Seit ich mir das angeguckt/ und selbst das eine oder andere ausprobiert habe, denke ich überhaupt nicht mehr doch irgendwann Photoshop mir zuzulegen.

Ein weiterer Punkt ist aber RAW-Converter. Bis jetzt habe ich UFRAW benutzt. Es ist zwar nicht schlecht aber auch nicht "perfekt". Nach der Photokina habe ich mir Bibble gekauft. Da ich nicht die Zeit habe mich Wochenlang sehr intensiv mit einem Programm beschäftigen, ist mein Workflow mehr oder weniger noch im Aufbau. Bibble hat auch die eine oder andere Macke aber auch durchaus Vorteile. Kostet allerdings Geld.

Wenn Du also auch einen freien RAW Converter haben wirst, wird es dünn. UFRAW ist nicht unbedingt das optimale. RAWtherapee ist langsamer als langsam..
So lange Du unter Windows bleibst - Sony Data Image kann ich Dir empfehlen. Ist nicht besonders schön und schnell ist auch was anderes. Dafür macht es aber alles was (in meinen Augen) ein RAW-Converter machen soll.

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dergrischi
Besucher

Hallo Maxi

Ich benutze Gimp zur Bildbearbeitung seit Jahren. Und Seit Version 2.4 finde ich auch die Bedienung nicht mehr all zu sperrig.
Fakt ist, Einstellungsebenen und so viele Automatiken wie PS hat es nicht. Aber gerade für alltägliche Sachen ist weniger oft mehr.
Fakt ist, die Raw-Entwicklung mit UFRaw als Plug-in kommt an professionelle Programme nicht ran ist aber eigentlich ausreichend (Gerade für Linux-User sind professionelle Raw-Entwickler eher dünn vertreten).
Ich entwickle Raw-Daten mit der Bundle-Software von Sony, da ist die Rauschminderung komfortabler, und dann gehs weiter mit Gimp.

Fazit: Selbst für anspruchsvolle Bildbearbeiter, mit der Zeit und dem Willen sich einzuarbeiten, ist The Gimp mehr als nur eine Notlösung in Zeiten leerer Kassen.,

LG
Christian

profile.country.de_DE.title
Madmax
Besucher

Hey Christian,
danke (auch an alle anderen) für deinen Kommentar. Ich find gimp ganz gut außerdem kannst du Rauschen mit dem Weichzeichner wegmachen, was anderes macht das Programm auch nicht, oder?
Maxi

profile.country.de_DE.title
dergrischi
Besucher

So einfach ist das mit der Rauschminderung nicht.
In Gimp nur Weichzeichnen da wird das Bild unscharf.
Mit dem selektiven Gaußschen Weichzeichner, dezent eingesetzt, mag es gehen, aber es gehen auch viele Details mit verlustig.
Die dezenteste Rauschminderung erzeugt Filter->Verbessern->NL-Filter.
Aber das kommt alles nicht an die Rauschminderung der Sony-Software oder anderer professioneller Software ran.

Und trotzdem ist Gimp für mich in der Bildbearbeitung erste Wahl.

Grüße, Christian